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Äpfel mit BirnenLaufstrecken.Natürlich spielt das Streckenprofil beim Lauf eine Rolle für das Ergebnis, also für die erzielbare Zeit. Sofern es sich nicht um reine Flachstrecken handelt, geht immer Zeit und Energie bei der Bewältigung von Anstiegen drauf. Und eine flache Waldstrecke ist geringfügig schwieriger zu laufen als eine entsprechende Asphaltstrecke. In welchem Maße diese Merkmale Einfluss auf das Ergebnis haben, ist nur schwer exakt zu ermitteln. Aus meiner persönlichen Erfahrung führt eine nur leicht wellige Waldetappe zu 1-2 Prozent langsameren Zeiten als eine entsprechende Straßenetappe. Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, beschränke ich mich hier auf flache Streckenprofile. Referenzprofile wären somit die Stadionrunde oder ein flacher Straßenlauf mit benachbartem Start und Ziel. Wald- und Wiesenläufe sind willkommen, wenn sie nicht zu wellig sind. Glücklicherweise sind alle meine historischen Laufstrecken so beschaffen. Fragen, die die Welt bewegen.Auch ohne tiefergehende Motivation herrscht sicher Einigkeit darüber, dass das Leistungsvermögen eines Läufers mit größer werdender Laufdistanz abnimmt. Mit anderen Worten: Man wird langsamer. Und genau darum geht es: Um wieviel wird man langsamer? Gemeint ist hiermit nicht, um wieviel man gegen Ende eines Laufes langsamer wird - mancher legt ja noch einen beachtlichen Endspurt hin -, sondern um wieviel man insgesamt langsamer wird. Hat man nämlich dies geklärt, dann kann man alle seine Laufstrecken zueinander in Relation setzen und ein Ranking aufstellen. Kurz und gut: Ziel ist es, folgende Fragen zu klären:
Doch bis dahin sind es noch ein paar Schritte.
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